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Walleinsteinplatz
​Gemeinsam mit Dipl. Ing. Karin Schwarz Viechtbauer
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BESCHREIBUNG

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Um den Wallensteinplatz bis zu seinen Platzwänden spür- und erlebbar zu machen, werden zwei Gestaltungsmaßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen projektiert:

Für die Oberfläche des Wallensteinplatzes wird ein gegenüber der Umgebung stark differenzierter Belag vorgeschlagen, der durch Muster und Farbe eine spezifische, Identität schaffende und konzentrierende Textur bietet.

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In Analogie zu den bestehenden Schnurbäumen werden die geplanten neuen Bäume auch in erhöhten, unterpflanzten Baumscheiben projektiert, wobei bewußt zwischen der, dem Bedarf entsprechenden, ellipsoiden Baumscheibe der alten Bäume und den dreieckigen Baumscheiben der neuen Bäume, die aus dem Design der Oberflächentextur entwickelt wurden, unterschieden wird.
Wegbeziehungen zwischen den Bäumen bleiben innerhalb dieses Baumsystems, das sich aus der strengen Gliederung in den Alleen in der Karl-Meißl-Straße und in der Jägerstraße zu einem beschwingten „Tanz“ über den Wallensteinplatz entwickelt, gewährleistet.

Das Ziel der Konzentration und Reduktion von Baulichkeiten am Wallensteinplatz wird durch zwei Gebäude (ca. 8 x 6m bzw. 8 x 9m), die innerhalb des Rasters der Oberflächentextur parallel zur östlichen Platzwand und nach Westen orientiert in einer Zone ohne Einbauten situiert sind, umgesetzt.

2000

(siehe auch Expedit)

Publiziert:
  • LICHT BILDER | Stadt Licht Wien

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